Dagegen
Anti-Amerikanismus ist Thema des für
Spiegel-Online-Verhältnisse ganz guten, aber viele Themen nur anschneidenden
Artikels von Reinhard Mohr. Wer sich für die inhaltlich eng damit verbundene antideutsche Bewegung interessiert (die Mohr nicht namentlich erwähnt, ihm aber vermutlich vertraut sein wird), sollte sich die Thema-Seite (
1,
2,
3) und die folgende Diskussion (
1,
2,
3,
4,
5,
6) in
meiner liebsten Wochenzeitung aus Berlin anschauen. Darin wird eigentlich alles gesagt, was zum Thema zu sagen ist. Ich selbst schließe mich zusammenfassend
Tobias Rapp an: "Antideutsche Kritik an der Linken ist notwendig, als Weltbild oder politische Handlungsanleitung taugt sie nicht." Wobei man "Antideutsche Kritik" auch mit "Kritik an Amerika" ersetzen könnte. It's all dialectics...
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Back in da house bin ich seit etwa zwei Stunden. Mein Kurzurlaub in NYC und vor allem Washington DC war sehr nett. Ich kann einen Besuch in der Hauptstadt nur allen empfehlen! Irgendwie hat mich DC ein bisschen an Berlin erinnert -- all die Repräsentationsgebäude, aber auch die nicht vorhandenen Hochhäuser und sehr durchmischte Viertel mit netten Bars und Läden. Vermutlich folgt noch ausführlichere Urlaubsberichterstattung, aber jetzt muss ich noch schnell etwas essen und dann mein Schlafdefizit kurieren.